Flasche, Glas, und das eine ins andere. Ob Weißwein, Roséwein oder Rotwein, jeder hat seine Time to Shine und Gerichte, die sie gut begleiten.
Weißwein wird gut gekühlt, zwischen 6 und 8 Grad Celsius, in einem schlanken Weißweinglas serviert. Falls Du noch nicht ausgestattet bist, findest Du hochwertige Weingläser von Zwiesel und selekkt in unserem Null Prozent Späti in der Solmsstraße in Berlin-Kreuzberg. Da Weißwein eine sehr junge Weinsorte ist und daher nicht so schwer wie roter Wein ist, eignet er sich perfekt für den Sommer oder in alkoholfrei auch einfach mal zwischendurch.
Traditionell wird er zum jungen Käse, hellen Fleisch oder anderen milden Gerichten gereicht - am besten achtest du darauf, dass die Gerichte nicht mit allzu starken Gewürzen, wie Curry, Nelke oder Kurkuma gewürzt sind. Da kann der zarte Weißwein schnell mal untergehen.
Roséwein wird gut gekühlt im bauchigen Weinglas serviert. Da Roséwein wenig Säure und einen fruchtig-beerigen Charakter hat, eignet er sich perfekt für den Sommer oder in alkoholfrei auch einfach mal zwischendurch.
Besonders gut harmonieren Roséweine mit Fisch-, Nudel- und Reisgerichten sowie mit Meerestieren. Je nach Würze des Gerichts, kann eine etwas stärkere Sorte, z.B. ein Merlot-Rosé gewählt werden. Etwas lieblichere Sorten passen auch zur indischen Küche hervorragend. Aber auch als Aperitif oder als Terrassenwein macht der Rosé eine tolle Figur.
Rotweine werden im bauchigen Rotweinglas serviert, wo sie viel Luftkontakt haben, um ihre Aromen bestmöglich zu entfalten. Junge, fruchtbetone Sorten sollten dabei eine Temperatur zwischen 12 und 14 Grad Celsius haben. Mittelalte und reife, kräftige Sorten gern zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Besonders bei alkoholfreien Rotweinen empfehlen wir, die Flasche 1 - 2 Stunden vorher zu öffnen und den Wein etwas atmen zu lassen. So ergänzt er hervorragend gebratenes Fleisch mit deftigeren Soßen oder auch italienische Speisen, wie Lasagne und Pasta.